Ost- und Mitteldeutsche Vereinigung der CDU/CSU

BKM & BKGE-Umbenennung in der Kritik

Am 09. und 10.04.24 kam das Gremium in einem Tagungshotel unweit der Charité in Berlin zusammen. Auch Heiko Schmelzle nahm an dieser Sitzung teil. 

Nach dem Jahresbericht des BdV-Präsidenten berichteten die einzelnen Landsmannschaften, Landesverbände und die außerordentlichen Mitgliedsverbände. 

Dr. Bernd Fabritius wies auf einige Termine hin:
12.06.24  Jubiläum 50 Jahre Kulturstiftung der Vertriebenen
20.06.24 Gedenktag Flucht & Vertreibung im Konzerthaus am Gendarmenmarkt Berlin
24.08.24 Zentrale Auftaktveranstaltung zum  Tag der Heimat in der französischen Kirche am Gendarmenmarkt & Kranzniederlegung am Theodor-Heuss-Platz
05.-06.08.24 Feier anlässlich 75 Jahre Charta der deutschen Heimatvertriebenen (höchstwahrscheinlich in Stuttgart)

Viele Teilnehmende zeigten sich besorgt, dass die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien (BKM), Claudia Roth, den Themen der Vertriebenen, Aussiedler, Spätaussiedler und der deutschen Minderheiten nicht aufgeschlossen sei. Die Bewilligungspraxis würde viele mühevoll über Jahre aufgebaute Strukturen gefährden. Aufgrund mangelnder finanzieller Planungssicherheit müssten langjährig bewährte Projekte eingestellt und kompetente Mitarbeitende entlassen werden. So stünde z.B. die Kulturstiftung der deutschen Vertriebenen mangels Finanzierungszusage nach ihren Jubiläumsjahr vor dem Aus. Auch die Umbenennung des Bundesinstituts für Kultur und Geschichte der Deutschen im östlichen Europa (BKGE) irritiert die Mitglieder der Bundesversammlung zutiefst. Warum wird der Bezug zur nationalen Identität aus dem Namen gestrichen? Hierzu gab es am 09.04.24 in der FAZ auf Seite 8 einen vielbeachteten Artikel (siehe Anlage).

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